Zu unserem traditionellen Jahresempfang im September in der Westfalia Kantina in Wethmar konnten wir rund 150 Gäste aus der Lüner Stadtgesellschaft, von Unternehmen über Kleingartenvereine, soziale Institutionen, Sportvereine und der Freiwilligen Feuerwehr begrüßen.

Unser Fraktionsvorsitzender Rüdiger Billeb eröffnete die Veranstaltung. Martina Förster-Teutenberg, Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses im Rat und Bürgermeister-Kandidatin, schlug mit ihrem Grußwort die Brücke von der kommunalen Ebene zum Regionalverband Ruhr (RVR). Dabei hob sie die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der verschiedenen Ebenen hervor: „Das werde ich ab dem nächsten Jahr zum Wohle unserer Stadt viel stärker leben“, versprach Förster-Teutenberg mit Blick auf das von ihr angestrebte Amt.

Unser diesjähriger Gastredner Garrelt Duin, Direktor des RVR, gab in seinen kurzweiligen Ausführungen einen Einblick in die Arbeit und die Zielsetzung des Verbandes.So stellte er die Planungen für die Bergbauhalden des Ruhrgebiets ebenso dar, wie die Bedeutung der IGA 2027, zu deren Gastgebern auch unsere Stadt Lünen gehört.Zudem betonte Duin die Bedeutung der RVR-Flächen als Teil der sozialen Frage und die von Olaf Scholz angeregte Lösung der Altschuldenproblematik: „Wenn doch die Bereitschaft von Bund und Land da ist, muss die Chance ergriffen werden. Dann darf das nicht an Christian Lindner scheitern. Die Ruhrgebiets-Kommunen brauchen endlich wieder ein Stück Handlungsfähigkeit zurück.“

In seinem Schlusswort hob Lünens SPD-Vorsitzender Norbert Janßen nochmals die erfolgreiche Arbeit unseres heimischen Bundestagsabgeordneten Michael Thews hervor. Dieser hatte bekanntlich u. a. dafür gesorgt, dass Lünen zwei mittlere Millionenbeträge aus dem Bundeshaushalt erhält: zur Förderung der IGA 2027 und für die Modernisierung des Freibads Cappenberger See.Der Austausch zwischen den anwesenden Vertretern der Stadtgesellschaft beim anschließenden Imbiss rundete diese gelungene Veranstaltung ab.