Der Ausbau unserer Schulen gehört zu den wichtigsten Investitionen in die Zukunft unseres Landes. Deshalb hat die Landesregierung das Programm „Gute Schule 2020“ auf den Weg gebracht, das im Januar angelaufen ist und bis 2020 den Kommunen insgesamt zwei Milliarden Euro zur Sanierung und Modernisierung ihrer schulischen Infrastruktur zur Verfügung stellt. Das Programm stellt den Kommunen über die NRW.BANK Kreditkontingente bereit. Die Rückzahlung dieser Kredite wird dann vom Land übernommen, die Kommunen müssen hierfür kein eigenes Geld aufwenden.

Schmeltzer: „Programm ein großer Erfolg.“

Erste Auswertungen zeigen, dass „Gute Schule 2020“ auf ein überwältigend großes Interesse in den Kommunen stößt. Hierzu erklärt Rainer Schmeltzer: „Gute Bildung für alle ist eines der zentralen Ziele der nordrhein-westfälischen Landespolitik. Dazu brauchen unsere Kinder ein optimales Lernumfeld. Unser Programm „Gute Schule 2020“ sorgt dafür und es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass es ein großer Erfolg wird. Und zwar nicht nur im Hinblick auf die Modernisierung von Klassenräumen, sanitären Anlagen oder Sporteinrichtungen, sondern auch bei dem so wichtigen Zukunftsthema der digitalen Ausstattung von Schulen.“

Lünen, Selm und Werne profitieren

„Wir machen unser Land stärker und lassen die Kommunen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben nicht im Stich“, erklärt der Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis 116 Unna II. „Gute Schule 2020“ nützt auch den Kommunen in Lünen, Selm und Werne. Lünen steht bis 2020 ein Kreditkontingent von insgesamt 9.680.288 Euro zur Verfügung. Selm erhält in diesem Zeitraum 2.780.512 Euro und Werne bekommt insgesamt 1.482.332 Euro. Schmeltzer: „Damit erhalten wir genau dort zielgerichtete Hilfe, wo sie am notwendigsten ist.“