Neues Jahrzehnt, neue Köpfe, neue Ideen – die Lüner Sozialdemokraten haben auf ihrem Parteitag am 16. November die Weichen für das Jahr 2020 und darüber hinaus gestellt. Der Vorstand der SPD Lünen hat sich neuformiert. Die 100 Delegierten aus der Lippestadt haben rund 20 Anträge leidenschaftlich diskutiert. Darunter sind ambitionierte Projekte für die Zukunft Lünens.
„Wir wollen die Zukunft unserer Stadt verantwortungsvoll gestalten“, so der wieder gewählte Vorsitzende Norbert Janßen. „Inhaltlich und personell müssen wir Sozialdemokraten uns dafür gut aufstellen. Und der Start ist uns nun gelungen.“
Ein Herzstück des Parteitags war das Konzept zur Mobilität der Zukunft in Lünen, das die Delegierten einstimmig verabschiedeten. „Es handelt sich um eine umfassende Strategie zum Fahrradwegausbau, zur Verbesserung und verstärkten Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und zur Stauverringerung auf den Straßen in unserer Stadt“, so Janßen. Die Arbeitsgruppe Mobilität, die das Konzept im vergangenen Jahr erarbeitet hat, wird stetig weiter daran arbeiten.
Doch auch viele weitere Anträge fanden die Zustimmung der Genossinnen und Genossen. U.a. will sich die Lüner SPD für die Einrichtung eines zweiten Wertstoffhofs einsetzen, für die bessere Versorgung mit KiTa-Plätzen, die Wiederbelebung des Volksparks Schwansbell und vieles mehr.
„Wir sind eine produktive Partei. Die Anträge zeigen, dass die 900 Lüner Sozialdemokraten mit vielen starken Ideen für unsere Stadt vorangehen“, so Janßen. „Unser gemeinsames Ziel ist eine erfolgreiche Kommunalwahl im nächsten Jahr.“
Martina Meier und Stefanie Lippelt bleiben Janßens Stellvertreterinnen. Neu im Team der stellvertretenden Vorsitzenden ist Steven Roch. Zum Vorstandsteam gehören zudem Tristan Richter (Geschäftsführer), Stefanie Köhler (Kassiererin), Thilo Scholle (Bildungsbeauftragter) Stephan Kürschner (Mitgliederbeauftragter), sowie die Beisitzer Robin Wojtak, Anke Hoppe, Eckhard Frobin, Renate Schmeltzer-Urban, Jona Groth, Sonja Latussek, Achim Schwarz, Zivile Bikulciute, Friedhelm Wittlieb, Jürgen Evert und Olaf Tastler.