Die SPD Lünen richtet ab sofort ein zentrales Hilfe- und Sorgentelefon ein für alle Lüner*innen, die aufgrund der Pandemie Unterstützung bedürfen oder Rat brauchen, weil sie in wirtschaftliche Not geraten sind.

Besonders ältere Mitbürger*innen und solche mit Vorerkrankungen sind durch das Coronavirus gefährdet. „Gehen Sie kein Risiko ein und scheuen Sie sich nicht Hilfe zu suchen“, sagt Lünens SPD-Vorsitzender Norbert Janßen. Die SPD Lünen ist sich ihrer Verantwortung bewusst und möchte betroffene Lüner*innen beim Einkauf unterstützen. „Dies gilt ausdrücklich auch für Menschen mit herausfordernden Arbeitszeiten, die unter Umständen damit rechnen müssen nicht mehr alles Notwendige nach Feierabend zu bekommen“, so Janßen.

„Wir werden unser Bestes geben, die benötigten Waren zeitnah zu besorgen. Bis auf den Einkauf fallen natürlich keine weiteren Kosten an“, so Janßen weiter. Er freut sich zudem über die zahlreichen Hilfeleistungen der Lüner Bürger: „Die Corona-Krise wird zum Charaktertest für uns alle. Und glücklicherweise zeigen die allermeisten ihre Solidarität.“

Da die angebotene Unterstützung zahlreich, aber zugleich auch unübersichtlich ist, fordert die SPD eine zentrale Koordinierung der vielen Hilfeaktionen durch die Stadt. „Auf diese Weise hätten hilfebedürftige Menschen einen zentralen Ansprechpartner“, so Janßen und verweist auf Beispiele wie Darmstadt, Iserlohn und Düsseldorf.

Das Sorgentelefon richtet sich auch an Bürger*innen in wirtschaftlicher Not. Zahlreichen Lüner Unternehmern und Selbstständigen brechen die Umsätze weg. „Wir werden Anliegen der Menschen aufnehmen und ihnen beratend zur Seite stehen“, sagt Janßen. In dieser Woche hatte die SPD Lünen bereits Vorschläge auf kommunaler Ebene zur Entlastung von Familien und Betrieben gemacht.

Die SPD Lünen ist täglich zu erreichen, von Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr, sowie am Samstag und Sonntag zwischen 10 und 15 Uhr unter folgender Rufnummer (02306) 1529 oder ganztägig per E-Mail unter stadtverband@spd-luenen.de.